Unsere Telefonnummer: 555-555-5555



Computergestützte und

klassisch-künstlerische Gestaltung

Mein vorrangiges künstlerisches Thema sind archetypische Symbole.

Sie sind am engsten mit der Entwicklung unserer Spezies verbunden

und haben ihre emotionale Wirkung auf unser Unbewusstes nie verloren.


Die Anregungen dazu habe ich aus der analytischen Psychologie

Carl Gustav Jungs durch meine Weiterbildung zum Kunsttherapeuten erhalten.


Es gibt eine wissenschaftliche Sammlung von allen bisher bekannten archetypischen Symbolen aus der Perspektive der analytischen Psychologie.


Die künstlerischen Werkzeuge sind mir von sekundärer Bedeutung - primär ist das Motiv, zu dessen Darstellung ich sehr gern experimentiere. Dabei greife ich auf Linolschnitt, Radierung, Öl- und Pastellmalerei, aber auch auf Airbrush und Computergrafik zurück.


Der Baum ist vermutlich das älteste Symbol archetypischer Art des Menschen, mit sehr starkem Einfluss auf unsere Psyche. Die bisher älteste datierte Darstellung einer Felszeichnung mit der Anbetung eines Baumes wird auf etwa 42.000 Jahre geschätzt. Sie wurde in Brasilien im Nationalpark Serra da Capivara gefunden.


Solche und ähnlich seit Jahrtausenden wirksame Symbole wurden bis zu den alten Meistern ganz selbstverständlich und von einigen Künstlern auch heute noch in ihren Werken bewusst verwendet.


Seit Beginn des 20. Jahrhundert setzt man in Werbung und Marketing auf die sichere Wirkung solcher archetypischen Symbole.


Der Baum als Symbol nimmt dabei eine hervorragende Position ein.

In verschiedenen bildhaften und imaginativen Therapieverfahren profitiert man deshalb ebenso von der Wirksamkeit dieses Symbols (z.B. Baumzeichentest, katathymes Bilderleben).


Im Alltag stoßen wir deshalb u.a. auf Anregungen zum "Waldbaden", "Baumumarmen", "verwurzelt sein" u.s.w. - um unserer Seele (sprich: unserer Psyche) etwas Gutes zu tun.


Ein Baum ist unausweichlich auch immer ein "Alter Ego".


Stellen Sie sich in Gedanken einen großen, Schatten spendenden Baum voller Grün mit einem dicken alten Stamm vor - und dann stellen Sie sich einen verdorrten, mit wenigen vertrockneten Blättern vor und nehmen Sie Ihre Gefühle bei diesen Bildern wahr, dann wissen Sie was ich hier meine.


Frank Binder

Share by: